Porta Nigra – Ansichten aus drei Jahrhunderten
23. Januar bis 23. April 2020
Eine Jubiläumspräsentation des Rheinischen Landesmuseums Trier in Kooperation mit dem SWR Studio Trier
Ansichten der Porta Nigra durch drei Jahrhunderte zeigt eine Ausstellung im SWR Studio Trier von 23. Januar bis 23. April 2020. Sie ist zu den Öffnungszeiten des Studios montags bis freitags zwischen 10 und 17 Uhr zu sehen. Fachleute geben vertiefende Einblicke.
Im Jahr 2020 steht ein ganz besonderes Jubiläum an: Vor genau 1850 Jahren errichteten die Römer die Porta Nigra im Norden der antiken Stadt Trier. Heute zählt das ehemalige römische Stadttor zu den berühmtesten Bauwerken der Römerzeit in Deutschland und ist Wahrzeichen von Trier. Anlässlich des Jubiläums zeigen die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Rheinisches Landesmuseum Trier, in Kooperation mit dem SWR Studio die Präsentation „Porta Nigra – Ansichten aus drei Jahrhunderten“ vom 23. Januar bis 23. April 2020 im Trierer SWR Studio.
Ansichten der Porta Nigra durch die Jahrhunderte
Rund ein Dutzend Aquarelle, Lithografien und Grafiken mit verschiedenen Ansichten der Porta Nigra aus dem 18. bis 20. Jahrhundert sind hierfür aus der Sammlung des Landesmuseum ausgesucht worden. Vom touristischen Andenkenblatt bis hin zu großformatigen Aquarellen aus gut bürgerlichen Haushalten – die Bilder geben spannende Einblicke in die wechselvolle Geschichte der Porta Nigra aus kunstgeschichtlicher Perspektive. Informationen zum aktuellen Forschungsstand runden die Präsentation ab.
Vorträge von Expertinnen und Experten
Interessierte sind herzlich eingeladen während der regulären Öffnungszeiten montags bis freitags, 10 bis 17 Uhr, die Präsentation im Trierer SWR Studio zu besuchen. Der Eintritt ist kostenfrei. Außerdem geben Expertinnen und Experten bei begleitenden Veranstaltungen vor Ort vertiefende Einblicke.
Veranstaltungsort: SWR Studio Trier, 2. Etage, Hosenstraße 20, 54290 Trier
Montag bis Freitag 10-17 Uhr (nicht an Feiertagen)
„Spot an! Szenen einer römischen Stadt“
31. August 2019 bis 26. Januar 2020
Noch nie gezeigte archäologische Funde und der Prunk der einst größten römischen Metropole nördlich der Alpen: Das Rheinische Landesmuseum Trier präsentiert vom 31. August 2019 bis zum 26. Januar 2020 die Sonderausstellung „Spot an! Szenen einer römischen Stadt“. Für dieses Projekt hat das Museum seine reich bestückten Depots gesichtet und herausragende antike Exponate zusammengestellt, die fast alle aus eigenen archäologischen Grabungen stammen und eindrücklich die Bedeutung des antiken Triers illustrieren.
Die älteste Stadt Deutschlands wurde 17 v. Chr. gegründet und wuchs schon bald zur blühenden Handelsmetropole heran. Später regierten dann Kaiser, wie Konstantin der Große, von Trier aus das Imperium. Die enorme Bedeutung des antiken Augusta Treverorum kann noch heute anhand von archäologischen Funden und den imposanten römischen UNESCO-Welterbestätten in der Stadt erlebt werden.
Der Eintritt zur Sonderausstellung ist im Museumseintritt enthalten. Auch Inhaber der ANTIKENCARD können die Ausstellung ohne zusätzliche Kosten besuchen.