Willkommen in der Porta Nigra

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Die Porta Nigra ist das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen und zählt zum UNESCO-Welterbe. Das Stadttor dient heute als zentrales Informationszentrum zur römischen Stadt, die dort in einem beeindruckenden Modell gezeigt wird. Multimediaguides lassen die Geschichte der Porta Nigra von ihren Anfängen in der Antike bis zur Nutzung als Kirchenanlage lebendig werden. Alternativ können die Inhalte des Multimediaguides vor Ort kostenlos über das eigene Smartphone abgerufen werden. Besucherinnen und Besucher in der Porta Nigra erleben so eine neue Generation der digitalen Führung. Eine multimediale Installation illustriert, wie das antike Stadttor im Mittelalter zum Ort der Heiligenverehrung werden konnte.

Erbaut wurde das Stadttor aus ca. 7200 Steinquadern um 170 n. Chr., es ist durch die massive Bauweise bis heute erhalten. Mit dem Ende des Römischen Reiches und dem Wandel der Zeit wurde das Stadttor vielfältig genutzt. So diente der Bau im 11. Jahrhundert als Behausung für den als Eremit lebenden Mönch Simeon. Mit dessen Tod wurde das Stadttor zu einer Kirchenanlage umgebaut – ein weiter Grund dafür, dass es bis heute erhalten blieb. Die folgenden Jahrhunderte waren geprägt von Umbau- und Instandhaltungsmaßnahmen. Unter Napoleons Herrschaft wurde die Kirche 1803 aufgelöst und eine Wiederherstellung der antiken Bauform angeordnet. Auch heute finden wieder Maßnahmen zur Sanierung und Erhaltung der Porta Nigra statt.

Öffnungszeiten
Januar – Februar
Montag – Sonntag
9:00 – 16:00 Uhr

März
Montag – Sonntag
9:00 – 17:00 Uhr

April – September
Montag – Sonntag
9:00 – 18:00 Uhr

Oktober
Montag – Sonntag
9:00 – 17:00 Uhr

November – Dezember
Montag – Sonntag
9:00 – 16:00 Uhr

Letzter Einlass 30 Minuten vor Schließung.

Geschlossen an Rosenmontag, Weihnachten (24./25./26.12.), Silvester und Neujahr (31.12. und 01.01.).

Hinweis: Witterungsbedingt kann es in den Römerbauten zu kurzfristigen Schließungen kommen.

Kontakt
Porta Nigra
Simeonstraße 60
54290 Trier
Telefon 0651 9774-218
info.ZentrumderAntike(at)gdke.rlp.de

Die Porta Nigra ist eine Einrichtung der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, www.gdke.rlp.de.

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Einzelpersonen
4,00 €    Erwachsene, p.P.
3,00 €    Erwachsene mit Ermäßigung*, p.P. 
2,50 €    Kinder und Jugendliche (7-18 Jahre), p.P.
Freier Eintritt für Kinder unter 7 Jahre.

Gruppen**
3,50 €    Erwachsene (ab 10 Personen), p.P.
2,00 €    Kinder und Jugendliche (ab 10 Pers., bis 18 Jahre), p.P.

Familien
4,00 €    Familienkarte 1 (1 Erw., bis 4 Kinder ab 7 Jahre)
8,00 €    Familienkarte 2 (2 Erw., bis 4 Kinder ab 7 Jahre)
0,50 €    jedes weitere Kind (ab 7 Jahre)
Freier Eintritt für Kinder unter 7 Jahre.

Eintritt in der Antikencard enthalten.

* Schüler/innen über 18 Jahre, Studierende, Auszubildende, FSJ-Leistende, Rentner/innen, Arbeitslose, Schwerbehinderte, jeweils mit Nachweis.
** Gruppenkarten müssen von einer Person (Reiseleiter/in, Aufsichtsperson) zusammen gelöst werden. An Einzelpersonen (auch Besucher/innen in geschlossenen Gruppen) können keine Gruppenkarten abgegeben werden.

Unserer Tickets sind online erhältlich, nutzen Sie gern unseren Online-Shop!
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ÖPNV/Bus 
Vom Hauptbahnhof führt ein gut ausgeschilderter Fußweg zur Porta Nigra. Außerdem erreichen Sie das Stadttor vom Hauptbahnhof mit folgenden Buslinien:
- Linie 2, Richtung Zewen
- Linie 3, Richtung Feyen, Grafschaft 
- Linie 4, Richtung Irsch
- Linie 12, Richtung Hochschule
- Linie 13, Richtung Karl-Marx Haus
- Linie 82, Richtung Mariahof 

Die Haltestelle Porta Nigra wird auch von Bussen der Linien 1, 5, 6, 7, 8 und 16 angefahren.
Informationen unter www.vrt-info.de

Bahn 
Mit der Bahn bis Trier Hauptbahnhof. Von dort gelangen Sie zu Fuß oder mit den entsprechenden Bussen zur Porta Nigra. 

Parkmöglichkeiten
- Parkhaus Porta Nigra (50 m)
- Kaufhof-Parkhaus (200 m) 
- Parkplatz in der Rindertanzstraße, Sieh um Dich (300 m) 

Parkmöglichkeiten für Busse 
- Reisebus-Haltestelle Franz-Ludwig-Straße (100 m). Achtung: nur zum Ein- und Aussteigen, keine Parkmöglichkeit
- 5-6 gebührenpflichtige Stellplätze entlang der Straße Weberbach (in der Nähe der Konstantin-Basilika) (900 m)
- 20 gebührenpflichtige Stellplätze auf dem Busparkplatz Kaiserthermen (1,1 km)

  • Ein Multimediaguide steht über ein internes WLAN-Netzwerk vor Ort kostenlos für das Smartphone zur Verfügung.
     
  • Das Mitführen von Hunden ist nicht erlaubt. Eine Ausnahme besteht für Blinden- und Assistenzhunde.
     
  • Fotografieren und Filmen: Innerhalb der Anlagen, die unter Verwaltung der GDKE Rheinland-Pfalz stehen, ist Fotografieren für private Zwecke erlaubt. Professionelles Fotografieren ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung möglich. Im Landesmuseum ist Fotografieren ohne Blitz und Stativ für private Zwecke erlaubt. In den Sonderausstellungen ist Fotografieren untersagt.
    Ein Überfliegen unserer Liegenschaften mit unbemannten Flugobjekten ist grundsätzlich verboten. Für Ausnahmen kann eine notwendige Genehmigung unter presse(at)gdke.rlp.de beantragt werden.

Stadtführung: Togaführung
Erleben Sie Trier aus der Sicht eines Römers! Ihr Stadtführer ist mit einer traditionellen Toga bekleidet und vermittelt in authentischem Erzählstil einen Eindruck von der Römerstadt Augusta Treverorum.
Offene Führungen
Für Gruppen
Für Schulen, Kinder, Jugendliche

UNESCO-Welterbestätten – Römische Großbauten und Kirchen
Triers Römerbauten sowie Dom und Liebfrauenkirche gehören seit 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Unter diesem besonderen Aspekt, aber auch dem der Denkmalpflege, werden die römischen Großbauten (Porta Nigra, Palastaula, Kaiserthermen, Amphitheater, Dom und Liebfrauenkirche) in der Führung vorgestellt
Für Gruppen

Römerbauten
Erfahren Sie bei einer Führung durch ein Römerbauwerk (z.B. die Porta Nigra oder die Kaiserthermen) alles Wissenswerte zu Bau, Funktion und Geschichte. Welche Funktionen erfüllten die Bauwerke in späteren Jahrhunderten? In der Führung werden diese und andere Fragen beantwortet.
Für Gruppen
Für Schulen, Kinder, Jugendliche

Erlebnisführung: Das Geheimnis der Porta Nigra
Begleiten Sie einen Zenturio auf eine Reise in die Zeit, als Rom die Welt regierte. Den Mauern der Porta Nigra werden Jahrtausende alte Geheimnisse entlockt und vom Leben und Abenteuern an der historischen Stätte berichtet. Dabei erwachen all jene zum Leben, die in diesem Tor ein- und ausgingen: Kaiser und Krieger, Bischöfe und Barbaren, lebendig Eingemauerte und teuflische Dämonen.
Für Gruppen
Für Schulen, Kinder, Jugendliche

Porta Nigra Rallyes für Schulklassen
Wenn Sie die Porta Nigra mit Kindern und Jugendlichen ohne eine Führung entdecken möchten, ist Ihnen vielleicht unsere Rallye eine Hilfe. Sie finden hier unterschiedliche Versionen (Klassen 2-4 und 5-8) sowie die Lösungen kostenlos zum Ausdrucken und Vervielfältigen.
Zum Download

Reisepass ins römische Trier
Der „Reisepass ins römische Trier“, ein Rätselheft für Familien, führt euch durch das ganze „Zentrum der Antike“! Wenn ihr alle Lösungen im Reisepass gesammelt und das Lösungswort gefunden habt, erwartet euch eine kleine Überraschung!
Für Kinder ab der 2. Klasse. Ausgabe an den Kassen des Landesmuseums und der Römerbauten, im Eintritt inbegriffen. Auch in englischer Sprache.

Das „Zentrum der Antike“ besteht aus vielen verschiedenen historischen Bauwerken. Die Situation der Barrierefreiheit ist daher vor Ort unterschiedlich und durch die historische Bausubstanz nicht überall allumfassend zu erreichen.

Porta Nigra: Die Ausstellungsräume in den Obergeschossen sind über Treppen zu betreten. Der Vorplatz der Porta Nigra ist über Rampen mit Belagwechsel von Verbundpflaster zu Asphalt erreichbar. Der Zugang zur Schwelle der Porta Nigra ist barrierefrei über eine Rampe erreichbar. Im Eingangsbereich machen Tastmodelle die verschiedenen Bauphasen der Porta Nigra erlebbar.

Nachantike Umgestaltungen und Umwelteinflüsse haben ihre Spuren an der Porta Nigra hinterlassen, so dass Sanierungsmaßnahmen notwendig sind. Umfassende Bestandsaufnahmen in der Porta Nigra sind im Auftrag des Landes Rheinland-Pfalz bereits vom Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung, Niederlassung Trier (LBB) durchgeführt worden. Auf der Grundlage der restauratorischen und bauforscherischen Voruntersuchungen wird ein denkmalgerechtes Sanierungskonzept erarbeitet, das auch den Status des Bauwerks als UNESCO-Welterbestätte berücksichtigt. Die Maßnahmen werden vom Finanzministerium des Landes Rheinland-Pfalz getragen. Die geplante Sanierung der Porta Nigra soll in mehreren Abschnitten durchgeführt werden und wird somit einige Jahre dauern. Das Wahrzeichen Triers kann jedoch während der Baumaßnahmen weiterhin für Besucher begehbar bleiben. Da die unvermeidbaren Gerüste immer nur die einzelnen Bauabschnitte verdecken, wird stets ein Großteil des Gebäudes sichtbar sein.