Landesausstellung "Der Untergang des Römischen Reiches"

Der Untergang des Römischen Reiches

25. Juni bis 27. November 2022

DIE AUSSTELLUNG IST ZU ENDE. 205.547 GÄSTE HABEN SIE IN DEN 3 TRIERER AUSSTELLUNGSORTEN BESUCHT. WIR DANKEN ALLEN BESUCHERINNEN UND BESUCHERN FÜR DAS ÜBERWÄLTIGENDE INTERESSE.

Das römische Imperium existierte viele hundert Jahre und umfasste auf seinem Höhepunkt ein riesiges Gebiet, die meisten Teile des heutigen Europas, Nordafrikas sowie des Nahen Ostens. Nur intelligente Führung, straffe Verwaltung und innovative Infrastruktur konnten dieses gewaltige Reich zusammenhalten. Was aber führte zu seinem Niedergang, was waren Vorboten des Zerfalls? Wie stirbt ein Reich und wie verwaisen einstmals blühende Metropolen? Und was ist das Erbe des gefallenen Imperiums?

Das Rheinische Landesmuseum Trier widmete sich auf 1 000 m² Ausstellungsfläche diesen „dunklen“ Jahrhunderten der römischen Geschichte. Mit internationalen Spitzenexponaten wurde die Geschichte des Römischen Reiches vom 3.-5. Jahrhundert n. Chr. lebendig und zeigte, welche historischen Ereignisse und Prozesse zum Niedergang des römischen Staates führten. Dabei waren sowohl die zunehmenden Völkerwanderungen als auch die zahlreichen innerrömischen Bürgerkriege sicher wichtige Faktoren, die aber nicht alleine das Ende des Imperiums bedingten.

Das Museum am Dom Trier widmete sich der Rolle des Christentums sowie dem grundlegenden Wandel der religiösen Welt in dieser Übergangszeit.

Das Stadtmuseum Simeonstift Trier spürte anhand zahlreicher hochkarätiger Kunstwerke dem Fortleben des Römischen Reiches in der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte nach.

www.untergang-rom-ausstellung.de