Willkommen in der Barbarathermen

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Die monumentale Thermenanlage aus dem 2. Jhd. war zur Zeit ihrer Errichtung die zweitgrößte Badeanlage des gesamten Römischen Reiches. Sie umfasste eine Fläche von 42000 Quadratmetern und war damit fast so groß wie sechs Fußballfelder. In der ältesten Badeanlage der Stadt wurde den Gästen Wellness und Entspannung auf höchstem Niveau geboten. In mehrere, z.T. beheizten Badebecken sowie einem Schwimmbecken verbrachten die Gäste Zeit in einer Wellnessoase mit Kulturzentrum. Bibliotheken, Restaurants, Läden und Schönheitssalons standen den Besuchern zur Verfügung.

Der Grundriss der Thermenanlage folgte in der Ausrichtung von Schwimmbecken und Badesälen einem nordafrikanischen Vorbild. Funde belegen, dass die Thermen eine reiche Marmorausstattung aufwiesen, auch waren Nischen als Meeresgrotten gestaltet. Bis ins 5. Jhd. war die Anlage in Betrieb. Anschließend setzten verschiedene Baumaßnahmen ein und die Thermen wurden als Steinbruch genutzt. Mit dem Untergang und Abbau der Thermen entstand der Vorort Triers St. Barbara, dem die Anlage heute ihren Namen verdankt. 

Auf einem Besuchersteg, der über die Anlage verläuft, sind die Thermen ganz neu erlebbar. In neun Stationen wird neben der Architektur und der prachtvollen Ausstattung der Anlage auch der Ablauf des Badebetriebs in der Römerzeit anhand von Rekonstruktionen gezeigt. Auch die nachantike Entwicklung sowie aktuelle Restaurierungsmaßnahmen in den Thermen werden illustriert.

Öffnungszeiten
Januar – Februar
Montag – Sonntag
9:00 – 16:00 Uhr

März
Montag – Sonntag
9:00 – 17:00 Uhr

April – September
Montag – Sonntag
9:00 – 18:00 Uhr

Oktober
Montag – Sonntag
9:00 – 17:00 Uhr

November – Dezember
Montag – Sonntag
9:00 – 16:00 Uhr

Der Besuchersteg in den Barbarathermen ist kostenfrei zugänglich.

Hinweis: Witterungsbedingt kann es in den Römerbauten zu kurzfristigen Schließungen kommen.

Kontakt
Barbarathermen
Südallee 48
54290 Trier
info.ZentrumderAntike(at)gdke.rlp.de

Die Barbarathermen sind eine Einrichtung der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, www.gdke.rlp.de.

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ÖPNV/Bus
Vom Hauptbahnhof gelangen Sie mit folgenden Linien zu den Barbarthermen:
- Linie 3, Richtung Feyen, Grafschaft 

Haltestelle: Südallee/Kaiserstraße, von dort ca. 300 m zu Fuß zu den Barbarthermen.
Die Haltestelle Südallee/Kaiserstraße wird auch von Bussen der Linien 1,3,5,87,8,15 und 16 angefahren.

Haltestelle: Barbarathermen
Die Haltestelle Barbarthermen wird von Bussen der Linie 1 und 10 angefahren. 

Haltestelle: Karl-Marx-Haus, von dort ca. 300 m zu Fuß zu den Barbarthermen.
Die Haltestelle Karl-Marx-Haus wird auch von Bussen der Linien 1, 5, 6, 7, 8, 13, 15 und 16 angefahren.
Informationen unter www.vrt-info.de 

Bahn
Mit der Bahn bis Trier Hauptbahnhof. Von dort gelangen Sie mit den entsprechenden Bussen zu den Barbarathermen.

Parkmöglichkeiten

  • auf dem Parkplatz in der Lorenz-Kellner-Straße (200 m) 
  • auf dem Parkplatz Rathaus (300 m)
  • auf dem Parkplatz in der Speestraße (400 m)

Parkmöglichkeiten für Busse

  • 20 gebührenpflichtige Stellplätze auf dem Busparkplatz Kaiserthermen (800 m)
  • 5-6 gebührenpflichtige Stellplätze entlang der Straße „Weberbach“ (in der Nähe
    der Konstantin-Basilika) (1 km)

Das „Zentrum der Antike“ besteht aus vielen verschiedenen historischen Bauwerken. Die Situation der Barrierefreiheit ist daher vor Ort unterschiedlich und durch die historische Bausubstanz nicht überall allumfassend zu erreichen.

Barbarathermen: Die Barbarathermen sind über einen Besuchersteg zugänglich. Der Steg selbst ist stufenlos zugänglich. Unmittelbar an der Anlage sind keine Parkplätze vorhanden.

Die Barbarathermen sind über einen Besuchersteg einsehbar. Hier finden sich umfangreiche Informationen über die Anlage. Das Gelände selbst mit seinen zum Teil sehr empfindlichen originalen Befunden ist jedoch nicht zu betreten. Zum Schutz der historisch einzigartigen Bausubstanz wird im Auftrag des Landes Rheinland-Pfalz vom Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung, Niederlassung Trier (LBB) ein Sicherungskonzept umgesetzt. Es wurde in Zusammenarbeit zwischen Restauratoren und Archäologen entwickelt und ist nach Prioritäten gestaffelt, so dass die Maßnahmen in mehreren Jahresabschnitten umgesetzt werden. Besonders gefährdete Bereiche sind mit Schutzdächern versehen.